SCHADEN- UND SCHIMMELSANIERUNG

Ist die Ursache gefunden und die passende Methode gewählt, kann die feuchte Wand schnell trockengelegt werden. Doch im Anschluss steht oft noch eine Sanierung an. Schimmelschäden müssen fachmännisch beseitigt werden – Ihrer Gesundheit und der Lebensdauer Ihres Mauerwerks zuliebe. Selbstverständlich bieten unsere Partner auch sämtliche Renovierungsarbeiten an, damit Sie Ihr Zuhause wieder unbesorgt genießen können.

Geben Sie einfach unten Ihre Postleitzahl ein und finden Sie ein Fachunternehmen zur Schimmelbekämpfung und Sanierung in Ihrer Nähe. Unser schnell und einfach auszufüllendes Online-Formular führt Sie bequem zu einer unverbindlichen Anfrage für Ihre Schadensbehebung.

Fragen Sie einfach einen unserer Experten für Schaden- und Schimmelsanierung!

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Häufig gestellte Fragen – FAQs

Die Anfrage auf unserer Seite ist kostenlos. Ihnen entstehen dadurch keine Kosten.

Wasserschäden durch Hochwasser, Regenrinnen oder Rückstau von Abwasser sind üblicherweise nicht durch eine Gebäudeversicherung versichert. Eine optionale Elementarschadenversicherung deckt jedoch in der Regel Schäden durch Naturgewalten wie Starkregen oder Hochwasser.

Wir sind bestrebt, diese Zeitspranne so kurz wie möglich zu halten. In der Regel sollte das nicht länger als 5-7 Tage dauern.

1. Wasserzufuhr stoppen 
Unterbrechen Sie die Wasserzufuhr, indem Sie den Absperrhahn schließen. Sollte das nicht möglich sein, bitte den Hauptwasserhahn schließen.

2. Stromzufuhr unterbrechen
Schalten Sie den Strom für den betroffenen Bereich aus (Leitungsschutzschalter/Sicherungsautomat oder Schraubsicherung). So vermeiden Sie Kurzschlüsse und mögliche Folgeschäden.

3. Wasser beseitigen
Entfernen Sie das ausgelaufene Wasser so schnell wie möglich, bei größeren Mengen idealerweise mit einem Nass-Sauger oder einer Pumpe. Sollte das in Eigenleistung nicht möglich sein, informieren Sie am besten einen Fachmann oder nötigenfalls die Feuerwehr. Achtung: Dabei fallen Kosten an, die nicht automatisch von der Versicherung übernommen werden.

4. Einrichtung schützen
Entfernen Sie schnellstmöglich Möbel, Teppiche und elektrische Geräte aus dem nassen Bereich. Öffnen Sie Fenster und Türen um die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren.

5. Schaden dokumentieren
Fotografieren Sie den Schaden möglichst umfangreich und übermitteln Sie die Bilder Ihrer Versicherung. Achtung: Beschädigte Gegenstände erst nach Rücksprache mit der Versicherung entsorgen.

Es gibt verschiedene Gründe für Wasserschäden: Beim Eindringen einer großen Wassermenge in sehr kurzer Zeit – beispielsweise durch eine geplatzte Leitung, bei einer Überschwemmung oder durch Regen – spricht man von einem akuten Wasserschaden.

Andere Wasserschäden entstehen, wenn Keller- und Außenwände eines Hauses permanent aufsteigender bzw. seitlich eindringender Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Bei fehlender oder beschädigter Horizontal- oder Vertikalsperre dringt auf diesem Weg Wasser in die Kapillaren des Mauerwerks ein.

Die Folgen: Sicht- und spürbare Feuchtigkeit und muffiger Geruch, Schimmelflecken an der Tapete, Ausblühungen und Salpeterflecken im Keller. Das Wohnklima wird dadurch stark beeinträchtigt und insbesondere durch den Schimmel besteht eine hohe Gefahr für die Gesundheit. Die Bausubstanz wird durch die Feuchtigkeit stark geschädigt, da sich das Wasser im Mauerwerk – besonders im Winter – ausdehnen und dadurch das Baumaterial komplett zerstören kann.

Wenn der Fachmann den Schaden und seine Ursache analysiert hat, erstellt er Ihnen ein Angebot über die erforderlichen Arbeiten.

Hintergrundinfo:

Auf feuchten Mauern breiten sich oft schnell Schimmelpilze aus. Die Folgen können weitreichend sein: von der Zerstörung der Bausubstanz über den Befall von Gegenständen bis hin zur gesundheitlichen Beeinträchtigung.

Beim Menschen kann ein längerer Aufenthalt in schimmelbefallenen Räumen allergische Reaktionen zur Folge haben.

 

Der Körper kann sehr unterschiedlich auf Schimmelpilzbelastung reagieren: Von allergischen Reaktionen wie Ausschlag, Juckreiz und Atembeschwerden über krankhafte Veränderungen (Infektionen, Pilzerkrankungen, Entzündungen unter der Haut) bis hin zu Nieren-, Leber- oder Lungenerkrankungen, hormonellen Störungen, chronischen Störungen des Zentralnervensystems oder Krebs.

 

Wichtig ist eine sofortige Verringerung der Raumluftbelastung, beispielsweise durch Luftreinigungsgeräte mit einem speziellem Filter. Dann wird der befallene Bereich vom nicht kontaminierten Bereich getrennt und befallenes Material entsorgt. Anschließend erfolgt eine Desinfektion, um Reste und Sporen abzutöten. Erst danach werden neue Baumaterialien verarbeitet.